Datennutzung: Das Gold des Handels
„Der Kunde soll und will sich ja nicht überwacht fühlen.“
CASH – Das Handelsmagazin 05-2021
Das Handelsmagazin CASH titelt in der aktuellen Ausgabe: „Der empfindliche Datenschatz – Der österreichische Handel ist Datenweltmeister“
Der Jö Bonus Club der Rewe International holte sich im Bereich Datenschutz Untersützung einer unabhängigen Datenschutzexpertengruppe – die mittlerweile über einen Datenschatz von über vier Millionen Nutzern wacht. Dr. Rainer Knyrim – Rechtsanwalt und Vorsitzender der Expertengruppe in CASH: „Die Grundlage aus der DSGVO für das Arbeiten mit Daten ist das berechtigte Interesse, das es Unternehmen ermöglicht, den Kunden Werbung zu schicken oder künftige Rabatte anbieten zu können. Wird Profiling – etwa zur Zielgruppenselektion oder Wahrscheinlichkeitsberechnung – betrieben, ist eine Einwilligung erforderlich.“
Weiters schreibt CASH, dass der Jö Bonus Club mit den riesigen Datenmengen dennoch nicht viel vorhabe. Dr. Knyrim: „Das Wichtigste vorweg, die Daten werden nicht zwischen den Partnerunternehmen oder an Dritte weitergegeben. Wenn ein Partner beispielsweise Bio-affinen Kunden ein Angebot machen möchte, bewirbt der Jö Bonus Club das selbst.“ Die Daten werden auch nicht detailliert ausgewertet. „Das System lernt über Einkäufe, es sollen ja keine Warenrabatte angeboten werden, die den Kunden nicht interessieren oder von Produkten, die bereits gekauft wurden, wie das im Internet lästigerweise oft der Fall ist. Die individuellen Rabatte werden nach Warengruppen oder Interessenslage angeboten, der Kunde soll und will sich ja nicht überwacht fühlen“, so der Rechtsexperte.
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Der empfindliche Datenschatz – CASH – Das Handelsmagazin 05-2021